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In "Der Krieg und die Linken" wirft Peter Wahl letzteren einen „Überschuss an affektgesteuertem, emotionalem und moralbasiertem Umgang mit dem Ukraine- und Nahostkrieg“ vor. Seine Kritik ist akzentuiert, aber eigentlich nur gutgemeint.
Gibt es eine globale Verpflichtung zu sozialer Gerechtigkeit? Im Unterschied zu globalen Hilfspflichten lehnen dies Partikularisten wie David Miller ab.
Rawls gilt als bedeutendster Vertreter des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Obwohl er selbst gegen den Kosmopolitismus argumentierte, hat sein Schüler Charles Beitz dessen Gesellschaftsvertrag auf die gesamte Menschheit ausgedehnt.
Die Klimapolitik der Ampelkoalition hat die Bereitschaft zu Veränderungen nahe null sinken lassen, ohne tragfähige Konzepte auf den Weg zu bringen. Versuch einer Rückkehr zum Dialog.
Die Professoren Louis-Philippe Rochon und Sergio Rossi rechnen mit der Neoklassik in den Universitäten ab. Die herrschende Wirtschaftswissenschaft sei nicht nur falsch, ihr liegen auch folgenschwere ethische Prämissen zugrunde.
Zwischen der Repression gegen die 68er-Protestbewegungen damals und einer sich radikalisierenden Mitte heute gibt es gefährliche Parallelen. Der Nahostkonflikt ist ein zentraler Kristallisationspunkt. Die wehrhafte Demokratie droht, ihr eigenes Grab zu schaufeln.
Um den Nahost-Konflikt tobt eine scharfe inner-jüdische Debatte. Ein Streitgespräch zwischen dem US-Politologen Norman Finkelstein und dem Juristen Alan Dershowitz steht symptomatisch für die unversöhnlichen Lager.
Die Gesundheitssysteme sind am Anschlag. Doch statt immer nur am System anzusetzen, wäre es klüger, die Gesundheit und Prävention in den Blick zu nehmen – zum Beispiel mit Vitamin D.
Bis zuletzt war er unbequem und umstritten. Doch Leben und Werk des hohen Wirtschaftsbeamten und Ökonomen Wilhelm Hankel sind es wert, studiert und gewürdigt zu werden.
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