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Die Gesundheitssysteme sind am Anschlag. Doch statt immer nur am System anzusetzen, wäre es klüger, die Gesundheit und Prävention in den Blick zu nehmen – zum Beispiel mit Vitamin D.
Bis zuletzt war er unbequem und umstritten. Doch Leben und Werk des hohen Wirtschaftsbeamten und Ökonomen Wilhelm Hankel sind es wert, studiert und gewürdigt zu werden.
Der Bioethiker und Wissenschaftsphilosoph James Tabery kritisiert in seinem Buch Tyranny of the Gene eine fehlgeleitete Präzisionsmedizin, die mit ihrer Suche nach der „Sprache Gottes“ ein dysfunktionales Gesundheitssystem schafft.
Das Schulessen könnte 2024 teurer werden. Dabei zeigen Studien, dass ein beitragsfreies Essen ein Schritt zu mehr Chancengleichheit wäre.
Das geradezu apokalyptische Ausmaß der globalen Konflikte bedarf einer Erklärung und eines neuen Paradigmas. Die Suche nach Ursachen führt zu den Wurzeln unseres Selbstverständnisses und zu einer Alternative von großer transformierender Kraft.
Wissenschaftlich fundiert veranschaulicht Sven Hartberger in seinem neuen Roman die Entfremdung der Arbeit. Ein Therapeut als Erzähler dokumentiert die psychischen Leiden seiner Klienten in einem Produktionsapparat, der auf pure Gewinnmaximierung ausgerichtet ist.
Gabor Steingart wirft in seinem Newsletter The Pioneer der gewerkschaftseigenen Hans-Böckler-Stiftung vor, Unwahrheiten über die Einkommensverteilung zu verbreiten. Dabei entlarvt er keine Fakes, sondern produziert sie.
Der Nahostkonflikt prägt das ganze Leben des Freiburger Psychoanalytikers Gehad Mazarweh. Für den Palästinenser mit israelischem und deutschem Pass gibt es nur einen Ausweg aus der Eskalation: den Hass in sich selbst überwinden.
Der Ordoliberale Lars Feld lehnt das Lieferkettengesetz mit der Begründung ab, die Verantwortung für Menschenrechte liege in der Souveränität von Staaten. Dabei übergeht er, was Iris Marion Young als strukturelle Ungerechtigkeit und partizipatorische Verantwortung anmahnt.
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